Unsere Entwicklungsgeschichte

Seit 1989 war Dipl. Ing. Michael Bräumer im Bereich der Nass-Aufbereitungstechnik (Sand- und Kiesaufbereitung, Bodenwaschanlagen und Schlammentwässerung) tätig. Michael Bräumer verstarb am 7.1.2014 an den Folgen seiner langen Krankheit.
Die Entwicklungen aus seinem 1998 gegründeten Unternehmen mbb vertreibt heute ondae separation.
Im Jahr 2000 begann Michael Bräumer mit dem Bau der Maschine mbb 1, einer Laborsetzmaschine zur Prüfung von Stoffgemischen in der Aufbereitungstechnik.
Zwecke der entwickelten Maschinen sind:
• Trennung von Holz und Kohle bis zur Rohdichte von 1,5 aus Sand und Körnung
• Trennung von Schlackenresten aus Feineisen
• Trennung von Leichtgut einschließlich Gips und Teerpappe aus Baumischabfall-Siebsanden
• Trennung von Tantal aus Schreddergut von Kunststoffen, Aluminium und Kohlenstoff
• Trennung von Schredderfeinfraktion in Metall, Mineral, EBS (Ersatzbrennstoff)
• Aufbereitung von Müllverbrennungsaschen mit dem Ziel der Gewinnung feiner Metalle auch < 4 mm
mbb1

Beprobung der Abwurfprodukte Überlauf
Leichtgut: Kunststoff, Kohlenstoff, Aluminium
Unterlauf Schwergut: Tantal
Mit der Vorrichtung wurden unter anderem folgende Tests durchgeführt:
• Aufbereitung von Müllverbrennungsaschen mit Feinmetallgewinnung
• Trennung von Holz und Kohle aus Sand und Körnung
• Trennung von Schlackenresten aus Feineisen
• Trennung von Leichtgut einschließlich Gips und Teerpappe aus Baumischabfällen
• Trennung von Tantal aus Schreddergut von Kunststoffen, Aluminium und Kohlenstoff
• Trennung von Schredderfeinfraktion in EBS, Mineral, Metall
mbb 2

mbb 2 – Anlage semimobil mit geschlossenem Wasserkreis
In 2002 wurde die Anlage mbb 2 mit geschlossenem Prozesswasserkreislauf in Produktionsgröße gebaut, um aussagekräftige Großversuche mit mindestens 12 – 24 t Probegut (0-22 mm) fahren zu können. Es wurden je nach Aufgabenstellung Durchsatzleistungen von 10 – 40 t / h erreicht.
mbb 3

mbb 3 Aufgabewaschrutsche
und Schlauchaufgabe-Aufstromtrichter

Das abgeschiedene Leichtgut geht zusammen mit dem Feinsandüberschuss in ein Spülfeld. Sand und Körnung durchlaufen einen verschleißgeschützten Sortierschlauch DN 300 x 6 Meter lang, welcher mittels Unwuchterreger in Schwingung versetzt und von unten mit Frischwasser gespült wird. Ein Düsensystem im Schlauchaufgabetrichter ermöglicht einen einstellbaren Entzug von Feinsandüberschuss. Durch die Kombination von Schwingung und Gegenstromwasser wird weitere Organik aus dem Produkt ausgewaschen und ist als Betonzuschlagsstoff geeignet.
Am unteren Ende des Schlauches befindet sich eine Schleuse und ein pneumatisches Quetschventil, durch das die Austragsmenge einstellbar ist. Eine Füllstandssonde unterbricht den Austragszyklus, wenn der Aufgabetrichter ein bestimmtes Füllniveau unterschreitet. Der Produktablauf wird von einem Schöpfrad entwässert und mittels Förderband aufgehaldet.
Produkte sind Betonsand 0 – 4 mm und Estrichkies 0 – 8 mm mit Prüfzeugnis. Die Anlage kann besichtigt werden.
Anlagenstandort: Adolf Behrends Sandgruben, Eisinghausener Straße 185, 26789 Leer-Loga
mbb 10

Die mbb 10 wurde in 2006 entwickelt und bei der Firma Karl Huneke in Leer-Veenhusen in die vorhandene Sandgrube integriert. Dort reinigt sie 50 t/h Betonsand 0 – 2 mm. Der Austrag geht in eine Sandschnecke und wird auf eine Ringhalde aufgehaldet.
mbb 12

